
Kennst du das auch? Alle um dich herum kommunizieren ihre vierstelligen Preise voller Stolz und Selbstbewusstsein. Nur bei dir scheint dieser Money Flow-Funke einfach nicht überspringen zu wollen. Eines sei bereits jetzt gesagt: Dieser “Funke” springt nicht von einer Sekunde zur nächsten einfach so über. Dein Money Mindset positiv zu verändern, bedarf einiges an Arbeit – innerer Arbeit. Wie du es schaffst, deine Einstellung zu Geld zu verändern und negative Glaubenssätze, die dich davon abhalten, wirklich frei zu sein, aufzulösen, das erfährst du in diesem Artikel.
Money Mindset – Was ist das überhaupt?
Doch fangen wir einmal ganz von vorne an. Was ist dieses Money Mindset überhaupt, von dem alle ständig sprechen, und was hat es damit genau auf sich? Kurz gesagt: Dein Money Mindset ist deine Beziehung zu Geld. Es zeigt dir, was du über Geld denkst und wie du damit umgehst. Uns allen dürfte klar sein, dass deine Gedanken alleine nicht dein Konto füllen. Doch sie sind die Basis, der Grundstein, der gelegt werden muss, um überhaupt mehr finanzielle Fülle in dein Leben ziehen zu können.
Step One auf deinem Weg zu einem erfüllten Money Mindset besteht deshalb darin, deine persönlichen Glaubenssätze aufzudecken. Sicher hast du von Glaubenssätzen schon einmal gehört. Sie sind deine individuellen Überzeugungen, die du über dich selbst, andere Menschen, das Leben oder eben auch Geld hast. Meist reichen sie weit in deine Kindheit zurück, denn genau dort sind sie verankert. Was deine Bezugspersonen, beispielsweise deine Eltern, dir über Geld beigebracht haben und wie sie selbst darüber dachten, das hast du übernommen. Oder – Option zwei – du hast dich genau dagegen gewehrt und eine gegenteilige Haltung angenommen.
Um deine Beziehung zu Geld zu erkennen, schnapp dir einmal ein Blatt und einen Stift und beantworte die Frage: “Was denke ich über Geld?” Das mag dir auf den ersten Blick komisch erscheinen, doch glaub mir: Jeder denkt etwas über Geld. Entweder positiv oder negativ oder auch eine Mischung aus beidem. Denk nicht zu lange über die Frage nach, sondern schreib alles auf, was dir in den Sinn kommt.
Glaubenssätze – Wie sie dich sabotieren können
Du hast nun deine persönlichen Überzeugungen, deine Glaubenssätze, über Geld identifiziert. Doch was ist an ihnen überhaupt so schlimm? Und sind alle Glaubenssätze schlecht? Denn zumeist taucht dieses Wort in einem negativen Zusammenhang auf.
Das lässt sich ganz klar beantworten: Nein, es sind natürlich nicht alle Glaubenssätze negativ. Wir tragen immer positive und negative in uns. Was bedeutet das genau? Positive Glaubenssätze unterstützen dich. Sie motivieren und bestärken dich und sorgen dafür, dass du selbstbewusst und zuversichtlich durch dein Leben gehst. Wohingegen dich negative Glaubenssätze ausbremsen. Sie sind dir nicht dienlich, denn sie halten dich oft von etwas ab. Zum Beispiel: Als Selbstständige halten sie dich möglicherweise davon ab, die Umsätze zu machen, die du dir wünschst. Damit sabotieren sie dich. Denn diese Glaubenssätze suggerieren dir etwas, das möglicherweise gar nicht der Realität entspricht.
10 Glaubenssätze, die dich davon abhalten, frei zu sein
Schauen wir uns nun zehn negative Glaubenssätze an, die dich davon abhalten, dein volles Potential auszuschöpfen und finanzielle Fülle fließen zu lassen.
- Geld macht nicht glücklich.
- Lieber arm und glücklich als reich und unglücklich.
- Über Geld spricht man nicht.
- Geld ist die Wurzel allen Übels.
- Reiche Menschen haben Dreck am Stecken.
- Geld macht einsam.
- Geld trennt Menschen.
- Ich muss für viel Geld hart arbeiten.
- Mehr als Betrag XY werde ich nie im Monat verdienen.
- Geld verdirbt den Charakter.
Na, erkennst du dich in dem einen oder anderen Satz wieder? Im nächsten Schritt wollen wir uns nun anschauen, wie du diese Glaubenssätze für dich auflösen kannst, um endlich frei und unbeschwert zu sein und dir so viel Geld in dein Leben zu ziehen, wie du es dir wünschst.
Wie du negative Glaubenssätze auflöst
Zunächst einmal ist es wichtig, deine Glaubenssätze anzunehmen. Nimm dir einen Moment bewusst Zeit und spüre in deine Glaubenssätze hinein. Was fühlst du? Was kannst du in deinem Körper wahrnehmen? Spüre bewusst rein und danke deinen Glaubenssätzen. Ihnen danken? Ja, unbedingt. Denn sie haben dich in den letzten Jahren begleitet und auch geschützt. Jeder Glaubenssatz hat eine Funktion. Negative Annahmen wollen uns oftmals vor etwas beschützen. Frag dich daher im nächsten Schritt, welche Funktion genau dieser Glaubenssatz hatte. Wovor wollte er dich bewahren? Höre genau hin und nimm an. Das ist die Basis dafür, deinen Glaubenssatz loslassen zu können.
Überleg dir nun, wie du deinen Glaubenssatz positiv umformulieren könntest. Lautet eine deiner Überzeugungen beispielsweise “Geld trennt Menschen”, mache dir bewusst, dass Geld Menschen auch verbinden kann. Denn so arbeiten Menschen miteinander, die sich gegenseitig bereichern und sich bestärken. Geld verbinden Menschen also auch. Schreib dir deine neuen positiven Glaubenssätze auf! Achte darauf, dass sie keine Verneinungen beinhalten, denn diese kommen in deinem Unterbewusstsein wieder negativ an. Und genau das wollen wir ja vermeiden.
Wenn es dir schwer fällt, an deine neuen Überzeugungen zu glauben, kannst du auch eine zukunftsorientierte Formulierung verwenden. Schreibe beispielsweise: “Jeden Tag erlaube ich mir mehr und mehr, über Geld zu sprechen.” Wichtig: Mache diese Übung nicht nur gedanklich, sondern schreibe sie dir auf! Das hat nicht nur den Effekt, dein Unterbewusstsein noch tiefer zu erreichen, sondern du kannst dir deine Notizen immer wieder anschauen und dich für dein Wachstum feiern!
Du möchtest gemeinsam mit mir dein Money Mindset auf das nächste Level heben und deine Umsatzziele sprengen? Dann lass uns kennenlernen!